Sylt – die Insel der Schönen und Reichen. Vergänglich wie alles. Aber noch ist sie da, die größte der nordfriesischen Inseln. Im Winter ist es dort besonders reich an Luft und die können wir gerade gut gebrauchen, um den Kopf freizukriegen. Reich an Regen leider auch, aber wo ist das zu diesen Zeiten nicht in Deutschland. Außerdem war Werner noch nie auf Sylt und ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie es dort ist.

Wir buchen brav ein Komfortzimmer mit Halbpension in Rantum – ein mittig platzierter und damit idealer Ausgangspunkt für Ausflüge in jede Richtung. Unsere Buchung enthält ein Paket mit diversen Aktivitäten. Das ist prima – sollte uns selber nichts mehr einfallen, gibt es wenigstens Programm. Das Paket enthält unter anderem eine Inselrundfahrt im Oldtimer-Bus, ein Labskaus-Essen und eine Fahrkarte für den öffentlichen Busverkehr. Programmhöhepunkt ist der Fackelzug (mit eigener Fackel!) zum Biike, dem Nationalfeiertag der Sylter am 21. Februar.

Eigentlich erwarten wir garnicht viel von der Insel. Auf unserer Liste stehen ausgedehnte Spaziergänge am Strand und davon gibt es hier weiß Gott genug. Sollte sich ab und zu die Sonne blicken lassen, wären wir selig. Die Wetter-Apps kündigen zu 100 Prozent Regen an. Ich verlasse mich darauf, dass die Vorhersagen wie meistens nicht stimmen und sich die Fotos notfalls mit Photoshop retten lassen…

Avatar von Christina Rasokat

Published by

Categories:

Hinterlasse einen Kommentar